Torah-Lesung:
Aharej Mot,
Lev 16:1-18:30
Kommen und Gehen:
Haben
Sie Angst vor dem Tod?
Einerlei, wie Sie zu Ihrem Tod stehen, es dürfte sich
lohnen, darüber nachzudenken, was die Rabbis aus dem Tod von Nadab und
Abihu, Aharons Söhnen, gelernt haben...
Vor dem
Ewigen:
Von all euern Sünden sollt ihr rein werden
Wir kommen zum Abschluss der Reinheitsvorschriften. Wir
sollten uns hier daran erinnern, dass das von der Torah eingesetzte
Viduj nicht aus einem Sündenbekenntnis besteht, das vor einem anderen
Menschen abgelegt wird. Es ist nicht einmal ein Bekenntnis vor Gott,
sondern ein Bekenntnis, das dem Sünder selbst seine Sünden vor Augen
führt...
Das Leben hat oberste Priorität:
Damit Du lebest!
Die Torah ist eine Torath Chajim. Der Wert menschlichen Lebens ist nicht
relativ sondern absolut - vechaj bahem!
Wajikra 16,1 - 18,30:
Vorbereitung zur Versöhnung
Von Zwi Braun, zeitlos aktuell...
La peraşa de la semana:
Ahare
Mot
Arambam la mişna la explika dizyendo kuando el Koen Gadol
tornava a su kaza despues ke kumplyo su sirvisyo, lo akonpanyavan asta
su kaza i aziya un bonketo a sus keridos...
Torah-Lesung:
Kedoshim,
Lev 19:1-20:27
Auf den zweiten Blick:
Kedoschim
Manchmal wird diese
Parascha auch als äquivalent zu den 10 Geboten bezeichnet, da diese sich
hier, wenn auch in anderer Reihenfolge, wieder finden...
Besprechung zum Wochenabschnitt:
Kedoschim
Haschem erwartet von den Kohanim (Priestern) äußerste
Achtsamkeit beim Betreten des Mischkan (Heiligtum in der Wüste)...
Sidra Kedoschim:
Deinen Nächsten lieben, wie dich selbst
Das Eröffnungskapitel dieser Sidra zählt die
praktischen Maßnahmen auf, die ein Jude beachten muss, um in jeder
Sphäre des Lebens die göttliche Forderung nach Heiligkeit, mit der der
Abschnitt beginnt, zu erfüllen...
Sinath chinam:
Kabalistische Aspekte zur Omerzählung
Nach dem Lebensbaum lassen sich zu jedem Tag der
Zählung zwei Eigenschaften zuordnen. Am 36.Tag der Omerzählung, das sind
5 Wochen und 1 Tag der Zählung, wären dies z.Bsp. Bescheidenheit und
Liebe...
Das Zählen des Omer:
Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich "Wochen") wird "Sefirat
ha Omer" das Omer - Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde
ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen
Gerstenernte...
Torah-Lesung:
Tasri'a, Lev 12:1-13:59,
Mezora, Lev 14:1-15:33
Tameh und tahor:
"Wenn die heilige Kerze ein beschränktes Licht wirft"
Ich rang lange Zeit mit diesem Konzept, bis ich vor einigen Jahren mit
der Parascha „ins Reine“ kam: ich begann tameh - tahor in einem gänzlich
anderen Sinn zu verstehen...
Sidra Tasria:
Und
am achten Tag soll er beschnitten werden
Das Sefer haChinuch berichtet diese Mitzwah in der Parascha Lech Lecha
und nicht hier in Tasria. Es wird hinzugesetzt, daß Gott dieses Gebot
nicht allein auf Abraham beschränkte...
Taharah, Tumah und Mikvvah:
Erläuterungen im Kontext ritueller Reinheitsgebote
Tahara, rituelle Reinheit, und Tumah, rituelle Unreinheit, sind wichtige
Konzepte im Judentum. Die Tora verlangt in bestimmten Situationen die
Wiederherstellung physischer und psychischer Unversehrtheit, eine
Beschreibung, mit dem Tahara vielleicht besser erklärt werden kann als
mit dem Begriff Reinheit, der im Deutschen so sehr an körperliche
Sauberkeit geknüpft ist und den Begriff stark einengt...
Paraschat Tasria-Mezora:
Überlegungen eines Arztes
Hier müssen wir uns fragen, was die Torah mit unrein meint. Im Gegensatz
zum Deutschen hat der Begriff Tum’ah, Unreinheit; nichts mit
körperlicher Sauberkeit zu tun. Es bedeutet nicht Mangel an Sauberkeit
oder Reinheit, sondern etwas, das man als ein "Ding an Sich" bezeichnen
kann...
Gebet für die
Seelen der Opfer der Schoah:
El malej Rahamim
G'tt voller Erbarmen, in den Himmelshöhen thronend, es
sollen finden die verdiente Ruhestätte, unter den Flügeln Deiner
Gegenwart, in den Höhen der Gerechten und Heiligen, strahlend wie der
Glanz des Himmels, all die Seelen der Sechs-Millionen Juden, Opfer der
Shoah in Europa, ermordet, geschlachtet, verbrannt, umgekommen in
Heiligung Deines Namens; durch die Hände der deutschen Mörder und ihrer
Helfer aus den weiteren Völkern...
Wie zählen wir Omer?
Hineni muchan um'suman
Bis zum Tage nach dem siebten Schabbat sollt ihr zählen, fünfzig Tage...
haOmer:
Die
Kunst des Zählens
"Und zählt euch von dem Tage nach diesem
Schabbat, von dem Tage eurer Darbringung des geschwungenen Omeropfers,
sieben volle Schabbatot sollen es sein"...
Torah-Lesung:
Sh'mini, Lev 9:1-11:47
Feuer der Zerstörung, erhellende
Glut:
Sch'mini
Es präsentiert sich dem modernen Leser wie ein Kochbuch: die
Parascha Schmini beginnt mit der Forderung, dass wir Ochsen – und
Schafsfleisch sowie Pfannkuchen zum heiligen Altar im transzendenten
Moment seiner Weihung bringen sollen, sie endet damit, uns zu
versichern, dass wir an jedem gewöhnlichen Tag weder Wale, Haie,
Kamele noch Meerefrüchte essen dürfen...
Sidra Schemini:
An den mir Nahen will ich geheiligt werden
Die große Tragödie ereignete sich an einem feierlichen Moment, vor
den Augen Israels und Aharons, des beraubten Vaters:
Parashath Sh'mini:
Acht Himmel
"Ist der Himmel dort oben? Kann man von einem Flugzeug aus
hineinsehen?" Kinder verstehen nur die physikalische Wirklichkeit
und stellen sich die g'ttliche Ebene als Ort gleich neben dem Mond
vor, als ein Land, in das wir reisen können... |
Pessach:
Das Fest
der Freiheit
Unsere Freiheit ist nicht nur ein Geschenk,
sie ist auch eine Pflicht, denn der freie Wille des Menschen führt auch
zur vollen Verantwortung des Menschen - für seine Taten und seine
Untaten...
Zu Pessach:
Dialektik der Freiheit
Die Zeit der Befreiung – einst von der Knechtschaft, und heute? Freiheit
ist nicht die Konsequenz von Befreiung. Frei sein ist nicht Freiheit...
Einen Gruß?
Postkarten zu Pesach
Pesach sameach vekascher!
Eine Tschuwah des V'ad
haHalakhah:
Hülsenfrüchte an Pessach
Wäre es im Licht des "Einsammelns der
Verstreuten" aus dem Exil nicht möglich, den aschkenasischen Brauch, an
Pessach keine Hülsenfrüchte zu essen, abzuschaffen?...
Ritual und Feierlichkeit:
Pesah lernen
Geschichte und Bedeutung, zusammengestellt
von Chaim Frank...
Blick nach Samaria / Schomron:
Pesach bei den Nachbarn
Die Feier von Pessach mit dem Seder-Abend ist wohl der Höhepunkt des
gottesdienstlichen jüdischen Jahres. Dass es sich dabei um ein
Wallfahrtsfest handelt, ist seit der Zerstörung des Heiligtums in
Jerusalem in den Hintergrund getreten...
Rabbiner Pinchas Paul Biberfeld (s"l):
Eine
Nacht, die anders ist
Anekdoten zu Pessach...
Midraschim:
Die
zehn Plagen
Mit wem ist Pharao vergleichbar...
Auszüge aus der Hagadah:
Die
Hagadah schel Pesach
In hebr. Lautschrift u. deutscher Übersetzung...
Hebräische Buchkunst:
Die Shrier Hagadah
Am Beispiel der Hagadah...
Das Fest des Freiheit:
Eine alternative Haggada
Zusammengestellt für die Gruppe
Yachad in Berlin...
Wie bewahrt G’tt
seinen Glauben?
"Harren, das sich in die Länge zieht, macht das Herz krank"
Hoffnung erscheint als etwas lang
Vergangenes und weit Entferntes. Der Terrorismus hat meinen Optimismus
verbraucht...
Pessach:
Der
Drang zur Freiheit
Kaum eine Reflexion über Pessach und die Pessach-Haggada übergeht den
Gedanken an die Freiheit...
Pessach und Ostern:
Zu den jüdischen Wurzeln des christlichen Pascha
Das jüdische Pessach-Fest und das christliche Pascha-Fest
(griechische Sprachform aus dem Aramäischen) haben gemeinsame
Wurzeln...
Dialog:
Wenn Christen Pessach
feiern...
In den letzten Jahren werden Pessach-Seder in Kirchengemeinden immer
populärer. Christen verbinden damit den Wunsch, Jesus als Juden in
seiner Tradition tiefer zu verstehen, indem sie tun, was er - wie
sie meinen - getan hat...
Christlich-jüdische Zusammenarbeit:
Pessach im christlichen
Religionsunterricht
In den letzten Jahren gibt es immer mehr christliche Gemeinden oder
Gruppen, die "Pessach-Feiern" veranstalten. Auch im
Religionsunterricht greift diese Praxis um sich...
Mah nischtanah
haLajlah haseh?
Nichtjuden am Sedertisch
Die Pessachzeit ist wieder einmal in allernächster Nähe. Die
Wohnung ist fast fertig geputzt, die Einladungen zum Seder sind
verschickt und man ist dabei, das Menü für den ersten Abend
zusammenzustellen. Man denkt an Familie X., die gute nichtjüdische
Bekannte sind... |
Zahubis Feiertagsfantasie:
Pessach und
der Weltuntergang
Man darf doch wohl noch Fantasie produzieren... Also stell sich einer
den Sedertisch vor. Am Kopfende hockt der adrett gekleidete
Familienvater, an dessen rechter Seite sein liebendes Eheweib, auf den
weiteren Plätzen die in ihren Sitzen fixierten Kleinkinder, desweiteren
ein befreundetes Ehepaar mit weiteren Bekannten, zu Gast in Bayern,
summa summarum 8 Personen mit gemischtem religiösen Hintergrund...
Sederabend in Jerusalem:
Über Freiheit und Unterdrückung und die
Geschichte Israels in der Welt
Eine Videoreihe zum Pesach, mit
Erklärungen auf Russisch, Deutsch und Hebräisch...
Leitfaden:
Durch den Seder
Gedanken und Erläuterungen zum Sederritual
von Rabbiner Rothschild...
Bina und Beni:
Pessach
steht vor der Tür
Weißt Du, wie eine Seder-Platte aussieht?
Schau, das muss alles darauf sein...
Pessach-Spezialitäten:
Mona und
die Mazah
Mona kostete vorsichtig. Es sah überhaupt nicht wie Brei aus, eher wie
ein Brätling und schmeckte ganz gut...
Merkblatt über die Vorschriften:
Erew Pesach
am Schabath
Es gibt ein altes Sprichwort "Herausforderung
macht den Menschen weise"...
Sederabend in Jerusalem:
Über Freiheit und Unterdrückung und die
Geschichte Israels in der Welt
Eine Videoreihe zum Pesach, mit
Erklärungen auf Russisch, Deutsch und Hebräisch...
Teil 1:
Die Sederplatte
Im ersten Teil der Videoreihe werden die Speisen und ihre Anordnung auf
der Ke'arath haSeder, der Sederschüssel, erklärt. Herzlich Willkommen
zum Sederabend in Jerusalem! Brukhim haBaim leLejl haSeder
b'Iruschalajim!...
Teil 2:
Kidusch in Jerusalem
Wenn das erste Glas Wein eingeschenkt ist, können wir das Licht zünden.
Ein Kidusch eröffnet den Sederabend...
Teil 3:
haMazah - das Brot der Freiheit
Es folgt der dritte Teil unseres Videos zum Sederabend.
Mit Erklärungen auf Russisch und auf Deutsch und den Originaltexten auf
Hebräisch. Karpas, Magid. Mah Nischtanah?...
Teil 4:
Unterschiedliche Kinder stellen verschiedene Fragen
In diesem Teil wird auf die Vielfalt der Begabungen und
Charaktere und die daraus resultierenden unterschiedlichen
Notwendigkeiten der Vermittlung eingegangen...
Teil 5:
Die Geschichte Israels
Die Hagadah spricht nicht
nur von der Freiheit, sie beschreibt auch die Unterdrückung. Ganz
besonders schrecklich und schmerzhaft ist es, wenn ein Unterstützer zum
Unterdrücker wird. Immer wieder kommt es vor, dass Israel Hilfe annimmt,
der Helfer aber von seiner Machtgier überwältigt und zum grausamen
Verfolger wird...
Teil 6:
Die Plagen und die Befreiung
Die Plagen die die Ägypter trafen mindern die
Freude der Hebräer am Vorgang der Befreiung. Auch heute wird für jede
Plage etwas Wein, der die Freude über die Befreiung symbolisieren soll,
ausgeschüttet... |
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