Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Die
Proselytenfrage und der Weg zum Judentum
Proselyten werden von vielen Gruppen nicht anerkannt. Ich
kann jeden Rabbiner verstehen, der mich nicht ernst nehmen würde. Dies
nimmt mir den Mut, mich an einen Rabbi zu wenden...
Eine Erinnerung an Schalom Ben-Chorin:
Mein Judentum
Was sind die Wurzeln unserer
jüdischen Existenz? Erkennen wir uns selber: Wir sind die Hüter der
Wurzeln. Wir sind es. Wie können wir es werden? Wie werden wir, die wir
sind? Mit diesen Fragen scheint mir die Existenz der heutigen Juden klar
umrissen...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Fleisch -
reine und unreine Tiere
Erst in der zweiten Bibelstelle wird zwischen reinen und unreinen
Tieren differenziert. Was gilt nun?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Dürfen
Menschen Fleisch essen?
Nach 1. Moses 1, 29 würde es bedeuten, dass die Menschen nur
Vegetarisches essen dürfen...
Torah:
Ki Tissa,
Ex 30:11-34:35
Haftarah: I Koenige 18:1-39
Paraschat Ki Tissah:
Das
Goldene Kalb
Diese Parascha handelt u.a. von einem der vielleicht am meist
missdeuteten Themen der Bibel, dem Goldenen Kalb. Insbesondere in der
christlichen Literatur wurde diese Episode als Beleg dafür gebraucht,
dass die Juden seit jeher dem Mammon huldigen. Obwohl eigentlich das
Gegenteil der Fall war: In Wahrheit gaben die Israeliten ihr Gold Aaron
um einen Götzen zu schaffen – sie opferten alles, was sie hatten...
Sidra Ki-Tissa:
Das Zerbrechen der Bundestafeln
Moses' Zorn enbrannte. Er hatte gerade eine Auseinandersetzung mit Gott
hinter sich, in der er versuchte, Seinen Zorn zu versöhnen. Er hatte
Sein Recht, zornig zu sein, in Frage gestellt und Ihn schließlich
angefleht, "von seiner Zornesglut umzukehren." Jetzt war er selbst
zornig...
Die Sünde des goldenes Kalbes:
Ki Tissa
Wenn wir die Geschichte lesen, ist es kaum vorstellbar, dass es
sich hier um das selbe Volk handeln soll, das grade eben die Tora
erhalten hat...
Dvar Tora auf russisch...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Keuschheit
und Haarabdeckung bei Frauen
Die Vorstellungen von Keuschheit und Tugend haben im Laufe
der Geschichte viele Veränderungen erfahren. Sie waren abwechselnd
streng oder freizügig je nach der Zeit und der Gesellschaft...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Muss ein
Rabbiner verheiratet sein?
Als eine wichtige Norm der jüdischen Religion das biblische
Gebot "seid fruchtbar und mehret euch". Von einem Rabbiner wird
erwartet, dass er Frau und Kinder hat...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Die Zeit
des Morgengebets
Wann ist die Zeit des Schacharit, des Morgengebets? Darf man vor
dem Morgengebet gegessen und gearbeitet haben? Wann holt man das
Morgengebet, Schacharit, nach, wenn man es versäumt hat?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Ist es
richtig, wenn Christen jüdisch leben?
Ein im Christentum groß gewordener Mann erfährt, dass der Vater
seines Vaters Jude war. Obwohl er sich als guter Christ versteht, fühlt
er sich zum Judentum hingezogen...
Das Jüdische Jahr:
Zum Monat Adar
Der Monat Adar ist der letzte Monat des Jahres wenn man von
Nissan an zählt, also der zwölfte Monat, wie er auch in den Schriften
genannt wird...
Der Wochenabschnitt im Original:
Sh'moth
27.20 - 30.11
Haftarah: Jeheskel, c.43.10-27
Wochenabschnitt Sidra Tetzawe:
Die Lampen sollen beständig leuchten
Bis zu dieser Sidra konzentrierte sich die Tora auf die Vorschriften zur
Einrichtung des Heiligtums: Bundeslade, Tisch, Menorah und Altar...
Traditionsreiche Argumentation:
Gefälschte Talmud-Zitate vor Gericht
Im Februar 2005 muss sich der stellvertretende
Landesvorsitzende der NPD, Claus Cremer (26), vor Gericht verantworten.
U. a. hatte Cremer öffentlich behauptet, der jüdische Talmud befürworte
den Kindesmissbrauch...
Zur Einführung:
Gefälschte Talmud-Zitate
Dr. Kroner, Dr. Bloch und der Prozess Rohling/Bloch
vom November 1885...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Kerzenzünden am Schabbat
Warum und wie viele Kerzen zündet man vor Schabbatbeginn?...
Knesseth Israel:
Gesetzentwurf zur
Förderung von Organspenden verabschiedet
Die Knesset hat in erster Lesung einen Gesetzentwurf verabschiedet, der
die Abgabe von Organspenden erheblich steigern wird. Diese ist bislang
im religiösen Sektor äußert selten, da unter rabbinischen Autoritäten
kein Konsens hinsichtlich der Definition von „Gehirntod“ besteht...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Gibt es
eine Hölle?
Welche Vorstellungen hatten die Juden zur Zeit Jesus
von der Hölle (Heb. Gehinom, oder Ge ben Hinom, ein Tal bei Jerusalem)?
Zehn Minuten:
Kosher
Beats
Die Religion und die Musik sind für Yaron Franz wichtiger
Ausgleich für seinen Arbeitsalltag im Büro...
Paraschath haSchawu'a:
Trumah
Torah:
T'rumah
haSidra Trumah:
Die Bundeslade und ihre Stangen
Die Bundeslade ist der erste
Einrichtungs-gegenstand des Stiftszeltes. Dies ist das Thema des
folgenden Midrasch...
Zum Wochenabschnitt Trumah:
Wer spenden will, der achte behutsam auf die Würde des
Empfängers
Der RaMBaM definierte acht Stufen der Wohltätigkeit...
Schmot 25, 1 -
27, 19:
Die Kunst des Spendens
Zentrales Thema der Paraschath Trumah ist die
Sammelaktion für den Aufbau des Stiftzelts in der Wüste: "Sprich
zu den Bnej Jisrael, dass sie für Mich eine Spende nehmen. Von
jedermann, den sein Herz zur freiwilligen Spende bewegt, sollt
ihr Meine Spende in Empfang nehmen"... |
Es werde Licht! - Jehi Or!
Die
Kabbala der Sprache
Die Erschaffung der Welt begann mit
Worten, und durch Worte wird die Existenz der Welt gesichert. So verhält
es sich mit jedem schöpferischen Prozess. Ihre Worte machen Dinge
lebendig, und wenn Sie diese Worte nicht mehr verwenden oder ändern,
erschaffen Sie unweigerlich etwas völlig Neues...
Maschu, maschu:
Burekas
Für den Teig brauchen wir 500 g Blätterteig, geht aus dem Supermarkt,
evtl. Yufka (d.h. Malsouka oder Filo- bzw. Börekteig) auch in griech.
oder türk. Geschäften...
Schwerpunktthema: Schächten
Stellungnahme der
Initiative Jüdischer
Tierschutz:
Schächten und Betäubung
Die jüdische Forderung, die Heiligkeit allen Lebens und aller
Lebewesen anzuerkennen, kann als ein jedweder handwerklichen
Durchführung übergeordnetes Gebot gelten; zudem fordert sie eine
Rückbesinnung auf die Erkenntnisse der Jüdischen Tierschutz- und
Tierrechtsgebote auch im Fall des Schächtens...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Koscheres und fremdes Schächten
Genügt das von Mohammedanern geschächtete Fleisch den
Ansprüchen der jüdischen Tradition?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Koscheres
Fleisch
Welche Körperteile des reinen (koscheren) Viehs dürfen Juden
nicht verzehren?... |
Mal wieder ein
Video?
Diesmal von der
Kothel
wmv-file, nur 3,2 MB, Sounds and Sights aus
Jerusalem...
Zum Wochenabschnitt über Recht und Gesetz
Torah:
Mishpatim, Ex
21:1-24:18
Haftarah: Jer 34:8-22, 33:25-26
Schmoth 21.1-24.18):
Handeln und Verstehen
In der Reihenfolge "N'ase venischma" drückte das Volk seine
Bereitschaft aus, der praktischen Ausführung der Mizwoth
Priorität zukommen zu lassen. Erst dann sollte das Suchen nach
deren Bedeutung, das Nachdenken und Verstehen folgen. Diese
"umgekehrte" Reihenfolge rief bereits in der Vergangenheit den
Spott unserer Gegner hervor...
haRaMBaM:
Chukim uMischpatim
Diejenigen Gebote, deren Nutzen auch den Ungebildeten
einleuchtet, heißen Mischpatim, diejenigen aber, bei denen dies
nicht der Fall ist Chukim...
Und das Leben geht weiter:
Ein
neues Zeitalter
Das große Ereignis ist vorüber und ist Teil der Vergangenheit
geworden, Teil des menschlichen Erbes ... und es lebt für immer.
"An jenem Tag" ... dem Tag, der für immer in der Gegenwart
weiter existieren wird. Eine Botschaft, die immer neu ist, immer
ihre Bedeutung behält. So blüht der Samen auf, der bei Abrahams
Bund mit Gott gesät wurde...
Wochenabschnitt:
Sidra Mischpatim - Zwei Hilfstaten
Der Kontext dieser beiden Vorschriften - die Rückgabe verlorenen
Eigentums und die Hilfe bei der Erleichterung eines Tieres von
seiner Last - gibt zu denken. Sie tauchen in der Mitte eines
Absatzes auf, der sich mit Justizverwaltung beschäftigt...
Von Woche zu Woche:
Halakhah
Viel größer als der normale Lohn wird die
Belohnung für das Tun einer Mitzwa ausfallen, wenn man durch
inneren Kampf eine böse Neigung überwunden hat oder eine Mitzwa
gegen alle Hindernisse tut...
Im Original:
Schmoth/Ex
21:1-24:18
"Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft,
sei es, dass er in seiner Gewalt gefunden wird"... "Den Fremden
sollst du weder unterdrücken noch bedrängen, denn Fremde seid
ihr im Land Mizrajim gewesen. Keine Witwe oder Waise duerft ihr
bedruecken. Falls du sie in irgendeiner Weise bedrückst, dann
werde ich, wenn sie wirklich zu mir schreien, ihr Geschrei
gewiss erhören"...
Dvar Torah auf Deutsch:
Dass Du
nicht sterbest
Die Torah bezieht sich als Lehre des Lebens in erster Linie auf
das gegenwärtige Leben und die heutige Zeit. Die Tora spricht
über Finanzrechte und die Rechte eines Gefangenen, über
Gelderstattung und Familiengesetze...
[russisch]... |
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Bildnisverbot – auch Malverbot?
Eine Kindergärtnerin fragte, ob die bildliche
Darstellung der Erzväter verboten sei. Manche streng religiösen Eltern
haben bemängelt, dass den Kindern bei der Behandlung der biblischen
Geschichten Zeichnungen von biblischen Personen vorgelegt werden...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Jüdisches
Totengebet
Dürfen Christen das El Male Rachamim-Gebet zum Andenken an die
Opfer der Schoa beten?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Nachkommen
der 12 Stämme
Ist es bekannt, welche von den zwölf uns bekannten Stämmen
mittlerweile in Israel wohnen bzw. ob jeder Jude sich noch
identifizieren kann?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Organspende
Die Organspende wird befürwortet, wenn sie zur
Rettung, Erhaltung oder Verlängerung von Leben beiträgt, vorausgesetzt,
das Leben des Spenders wird nicht verkürzt oder beeinträchtigt...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Schweizer
Käse
Warum ist Schweizer Käse, der ohne rabbinische Aufsicht
hergestellt wurde, nicht koscher?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Selbstbestimmung - Determinismus
Wenn Gott alles voraus sieht, kann der Mensch seinen Weg
noch selbst bestimmen? Kann der Mensch noch wählen, Gutes oder Böses zu
tun? Kann der Mensch denn für seine bösen Taten verantwortlich gemacht
werden?...
Zum jüdischen Neujahrsfest der Bäume:
Zionismus, Israel und Naturschutz
Ein Schwerpunkt eines 2006 erschienenen Bandes über "Naturschutz und Demokratie"
ist die Beziehung von Judentum und Naturschutz.[1] Mehrere kleinere Beiträge
widmen sich diesem Sujet und vor allem ist im Anhang ein historisches Dokument
über "Judentum und Naturschutz" aus dem Jahr 1932 erstmals wieder abgedruckt...
Ein Fest für Mensch und Umwelt:
Der
Garten Eden
Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist kein
Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen verborgene zu sehen. Doch
das Spirituelle darf nicht zur Weltflucht führen, je sicherer der Stand auf der
Erde, umso kraftvoller kann das Streben nach Oben sein...
mpg 3min...
Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität
Es gibt nichts besseres für den Menschen, für sein
Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich mit der Natur verbinde, die
Welt des Pflanzlichen fördere und unterstütze...
Den Baum des Lebens hegen und pflegen:
Der
Spirituelle Gärtner
So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der Vergangenheit
spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider und wir können uns mit diesen
durch einfache Betrachtung verbinden, indem wir die Weisheit der Kabbalah
nutzen...
Die Bildung breiter Massen ermöglichen:
Kabalah bekannt machen
Im Israel von 1940, damals Britisches Mandatsgebiet und "Palästina" genannt,
war eine kabbalistische Veröffentlichung ein ungewöhnliches Unterfangen. Doch
Rabbi Yehuda Ashlag, einer der bekanntesten Kabbalisten des zwanzigsten
Jahrhunderts, dachte, dass es Zeit war neue Wege auszuprobieren...
Erster Onlinekurs startet im Februar 2008:
Wer
darf Kabbala studieren?
Jeder Mensch, unabhängig von Geschlecht, Herkunft,
Religion oder Nationalität darf die Wissenschaft der Kabbalah studieren -
natürlich auch auf deutsch und kostenlos...
Die G'ttlichkeit in dieser Welt erkennen:
Was
ist Kabbalah?
Obwohl ihr Ursprung schon im antiken Babylon liegt,
blieb die Kabbalah den meisten Menschen 4000 Jahre lang verborgen... |
Talmudische
Hermeneutik:
Regeln zur
Auslegung der schriftlichen Torah
Die rabbinische Bibelauslegung folgt dem Grundsatz, dass die Bibel als
Wort G'ttes alle Informationen enthält, um sie richtig verstehen zu
können. Daher geht es den Rabbinen darum, aus dem Text der Torah mit
Hilfe von festgelegten Verfahren, Informationen zu erschließen... |