Adon haSelichoth
Bochen Lewawoth
Goleh 'Amukoth
Dower Zedakoth
Chatanu lefanekha
Rahem 'alenu... |
Herr der Vergebung
Prüfer der Herzen
Tiefgründig Erkennender
Verkünder wohltuender Gerechtigkeit
Wir haben vor Dir gesündigt
Hab' Mitleid mit uns... |
Der hebräische Text:
BeReshith
bara Elohim et haSchamajim veet haArez...
N. Leibowitz zur Parschah:
Bereschit
Der Mensch wurde am sechsten Tag
erschaffen und unterschied sich von allem vor ihm Erschaffenen...
Lauder Lehrhaus in Berlin:
Bereschith
Vortrag zur Paraschah, russisch und deutsch...
Im Anfang schuf G'tt...
Die
beste aller möglichen Welten
Bereshith, die erste
Paraschah des ersten Buches der Torah (I. Buch Moses, Genesis),
berichtet uns von der Erschaffung der Welt...
Schlomoh Ibn-Gwiról:
Ein
mystischer Dichter in Spanien
Im 9.-12. Jahrhundert entstand in der jüdischen
Gemeinschaft im maurischen Andalusien (Südspanien) eine lebendige
Subkultur...
Schlomoh Ibn Gwiról:
Der
Dichter als Beter
Eine Trennung von Glauben und Wissen nimmt Salomo Ibn Gabirol in seinem
Werk "Krone des Königtums" nie vor...
RealAudio:
[haGalil
Sounds for Sukoth]
Das jüdische Volk und sein Gesetz:
Ruhe heißt nicht unbedingt Ausruhen
Die ganze Welt der Stofflichkeit, der der Mensch sonst als
schaffender und verändernder gegenübersteht, ist für den Juden am Sabbat
und in dieser Beziehung nicht existent...
Jüdische Visionen aus drei Jahrtausenden:
Von
Generation zu Generation
Im Mittelalter und in der Moderne ging es jüdischen Philosophen und
Gelehrten darum, ein neues säkulares Lernen zu berücksichtigen...
Chag Sameach:
Simchat Torah
Am Abend des Schmini
Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird
erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...
Zu Simchat Torah:
Eine zweifache Rettungs-Geschichte
Wie eine Familie und ihre vier Torah-Rollen den Weg
von Syrien nach Israel fanden...
Flucht, Wanderschaft und Rast:
In der Unsicherheit des Lebens
Von Franz Rosenzweig bis Irving
Greenberg...
An Simchat Torah:
Paraschat weSot haBracha
Die letzte Parascha
der Tora kommt an Simchat Tora zur Vorlesung. Aus kalendarischen Gründen
fällt außerhalb Israels Simchat Tora nie auf einen Schabbat...
Tischri 5764:
Übersicht zu den Feiertagen
Die
Bedeutsamkeit der Feiertage des Monats Tischri ist so tief, dass sie
jede jüdische Seele anrührt, ungeachtet des Wissens jedes Einzelnen oder
seiner Verpflichtung gegenüber dem Judentum...
Uschpisin:
Wir alle sind Gäste
Abraham verließ seine Heimat, alle drei Erzväter wanderten in das Land
Kanaan, Jakob floh zu Laban, Josef wurde aus seiner Familie
ausgestoßen...
Das Laubhüttenfest:
Mo'adim v'cHagim leSimchah
Zur Erinnerung an die Zeit der
Wüstenwanderung, an die Zeit da kein Mensch unser' gedachte, da wir
nichts hatten und nichts besaßen - und G'tt allein uns gehalten hat...
Chag haSukkot:
Was ist in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden
Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als die
Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...
haLulaw:
Die vier
Arten im Feststrauß
Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle
zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für die anderen
Sühne bewirken...
Sukkoth:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kipur
feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der
Zeit zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar,
doch durchaus gegeben...
Gedanken zu Sukkot:
Israel und
die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in der
Welt hat, die jedoch aufs Engste verbunden ist mit dem Schicksal anderer
Völker...
Zu Sukoth:
Eine Sukka muss vier Wände haben
Mit dem Bau der Hütte beginnt man idealerweise
direkt nach Jom Kippur. Hier eine praktische Anleitung...
Sukoth in Bayern:
Die
Laubhütte im Schrebergarten
Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber
verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an den
Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...
"Pri Etz Hadar":
Die
Schönheit des Etrog
Haben Adam und Eva einen Bissen von einem Etrog
genommen? Ist der Etrog der medische oder persische Apfel gewesen, der
am Baum der Erkenntnis im Garten Eden wuchs?...
Yom Kippour zwischen Kongreß- und Filmpalast:
Erlebnis einer "Deutschen" bei den "Spaniern"
In meiner neuen südfranzösischen Heimat lese ich,
in der kleinen Synagoge, am Sabbat vor den Festtagen, folgende
Ankündigung...
Zum Beispiel Schabbat und Jom Kippur:
Wenn
Christen "biblische Feste" feiern
Ein Kommentar zum Themenheft " Schabbat, Passa, Jom Kippur,
Laubhüttenfest" herausgebracht von der GGE...
Jom Kipur:
Das
jährlich wiederkehrende himmlische Gericht
Stille, weiße Bekleidung, statt lederner
schlichte Schuhe aus Stoff und eine ehrfürchtige Stimmung gehören zu dem
Tag, an dem jeder um die eigene Reinheit vor Gott ringt. Auch wer das
ganze Jahr nicht in die Synagoge geht, kommt an diesem Abend
Ein Fest der Läuterung
Ritual und Gebet
Umkehr und Vergebung
Viduj und Ne'ilah...
Die Hohen Feiertage - Die Furchtbaren Tage:
haJamin haNora'im
Im Gegensatz zu den anderen
wichtigen jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren
Tage", "Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht"...
Predigt an Jom Kippur:
G'tt ist eine Frau – und sie wird älter
Wer oder was ist G'tt? Wo sollen wir
Gottes Gegenwart suchen? Unsere Weisen und Philosophen sind keineswegs
einig in ihren Aussagen...
Tage der Umkehr:
Hilchoth Tschuwah des RaMBaM
Der Mensch darf nicht hartnäckig sein, indem
er sich nicht besänftigen lassen will; er sei vielmehr leicht zu
versöhnen und schwer zu erzürnen. Wird man um Verzeihung gebeten, so
gewähre man sie gern und aus vollem Herzen...
Hebräisch-Arabisch:
No'a und Khaleds Imagine
Für dieses gemeinsam gesungene Lied wurden beide Künstler
diffamiert und beleidigt.
Im mp3-Format 3.8MB
Neujahrs Animation:
Schanah towah!
Vergesst nicht auf den Schalter zu klicken...
Ein feministischer
Midrasch zu den Jamim Noraim:
Für eine
Versöhnung mit Lilith
Jüdische Feministinnen verwenden gern die alte
Form des Midrasch, um ihre Anliegen zu formulieren...
Ist der Talmud feministisch?
Ehre, wem Ehre
gebührt
Ist der Talmud männlich chauvinistisch? Diese Frage wird, nicht
ganz zu Unrecht, oft von Frauen gestellt. Belege hierfür könnte man zur
Genüge finden...
Soundfile zum neuen Jahr: [baSchanah
habaah]
Falls jemand die Slichoth noch nicht gehört hat, hier der
direkte Link, die nächste Strophe hören Sie
hier
und weiter geht es dann im
Beth-Kneseth Adas b'Iruschalajim... (alle im wav-format)
(siehe auch
Jewish
National and University Library
...und schließlich - die
2003
TechnoVersion Adon haSelichoth
Paraschath H'asinu:
Der Poet des Ewigen
Hütet und verwirklicht die
Torah, denn sie ist eure Weisheit und eure Vernunft in den Augen der
Völker...
Die Hohen Tage:
Liebe und Wahrheit begegnen sich
Gerechtigkeit und Friede küssen sich
Meinetwillen
ist die Welt erschaffen worden
Allein nach dem Maß
ihrer guten Werke
Freue dich - schäme dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag - lelo Halel
In diesen Tagen ist das Volk
Israel so sehr vor Furcht vor dem g"ttlichen Urteil erfüllt, dass es am
Rosch haSchanah kein Halel sagt...
Leicht zu versöhnen:
Was bedeutet "Tag des Gerichts"?
Dies ist der Tag, an dem G"ttes
Werk begann...
Schwer zu erzürnen und
leicht zu versöhnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage
Sind die
Verdienste größer als die Schuld, so spricht man von einem Zadik - einem
Gerechten...
Tag der Anfänge:
Der
Tag des Gerichts
Hohe Tage - Jamim noraim...
Jizhak Rabin:
Die Rede zum Jom haKipurim 1993
Es ist schon zehn Jahre her und ich
erinnere mich als wäre es gestern gewesen...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die Schaffung
einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...
Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem
Menschen erschaffen?...
Ein Fasten, ein
Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom
Gedaljah zu tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den
großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el
Die Torahlesung zu Rosch
haSchanah...
BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft
G'tt nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"...
Jahre der Hoffnung:
Die Geschichte von G‘tt und der Welt
Der Monat Elul, der letzte Monat dieses
Jahres, neigt sich dem Ende zu. Der erste Tischri ist der Tag, an dem
G'tt den Menschen, die Krönung der Schöpfung, geschaffen hat...
haOlam haseh!
Die
beste aller möglichen Welten
Das Judentum musste sich im
Laufe seiner Geschichte immer wieder gegen die Weltanschauung des
Pessimismus behaupten...
Der Tag der
Verhüllung:
Rosch haSchanah
Der erste
Tischri wird auch Jom Hakesse - der Tag der Verhüllung - genannt...
Die jüdischen Monate:
Tischri
Die Tora nennt den Monat Tischri
"haChodesch haSchewi'i" - den siebten Monat...
Der Tag des Gerichts:
...alle zusammen in einer günstigen Zeit, nämlich im Monat Tischri
Dieser Tag ist Erinnerung an die
Vollendung der Schöpfung, gleichzeitig aber auch der erste Tag des
Gerichts...
Rabbi Moses Ben
Nachman:
Brief des RaMBaN an seinen Sohn
Der "Brief über
Bescheidenheit"...
Erew Rosch haSchanah:
Die
erste Nacht von Rosch haSchanah
Am ersten Abend von Rosch haSchanah, nach
dem Abendgebet wünscht einer dem andern ein gutes Jahr...
Judentum von A bis Z:
Die
Ordnung des Schofarblasens
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Es ist an uns, Nachdruck
zu verleihen
der Heiligkeit des Tages...
Unetanej
Tokef K'duschath haJom...
...alle die
auf der Erde weilen, werden vor Dir vorüberziehen, genauso wie jene die
in den Höhen weilen...
2003
TechnoVersion Adon haSelichoth, den zum Abhören notwendigen
RealPlayer
gibt es
hier kostenlos.
Aus dem
Newsletter Elul 29: Die Nachrichten des vergangenen Jahres 5763
waren überwiegend bedrückend und noch bedrohlicher als im Jahr davor.
Hoffen wir, dass endlich eine Zeit kommen wird, in der die guten
Nachrichten überwiegen und eine differenziertere Betrachtungsweise
möglich wird. Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß und
Schuldzuweisung immer nur an den anderen bedeutet, sich selbst zum Opfer
und damit handlungsunfähig zu machen.
Dort wo wir selbst in dieses Schema gefallen sind, bitten wir um
Verständnis. Bis zum Jom Kipur haben wir noch einige Tage Zeit. Mögen
wir alle die Kraft finden, unsere eigene Rolle im Destruktiven zu
begreifen.
Wir wünschen Gesundheit, Unversehrtheit und ein Ende der Gewalt und
denken vor allem an unsere Lieben in Israel.
Allen unseren Lesern und Freunden wünschen wir ein gutes und süßes neues
Jahr 5764.
LeSchanah towah tikatewu! Gmar chatima towa!
Eva Ehrlich und David Gall |