BeMidbar - das IV. Buch der Torah:
Gesetzgebung
Obwohl das Buch Numeri ein wesentlicher Bestandteil der Tora bzw. des
Gesetzes ist, besteht es nicht nur aus Gesetzgebung. Die Gesetze bilden
einen wichtigen Bestandteil des Buches, aber sie beschränken sich auf
bestimmte Bereiche...
BeMidbar - das IV. Buch der Torah:
Der
genealogische Rahmen
Traditionell bildet das erste Wort bzw. bilden die ersten Wörter (das sogenannte
"incipit") den Namen des Buches "In der Wüste". Dieser Name beschreibt
zutreffend den vermeintlichen Hintergrund dieses Werks...
Paraschath Masei
Torah: 4. Buch Moses Num 33.1 - 36.13
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
Paraschath Mase:
Die Reisen
Israels
Raschi erklärt, dass der liebe G’tt das Volk für 40 Jahre auf Wanderschaft
schickt und die Kinder Israel ihre Reisen in einer Art von Reue angetreten
haben...
Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was ist
eigentlich die Torah?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Der Davidstern als
Anhänger
Kann eine Nichtjüdin eine Kette mit Davidstern
tragen, ohne Anstoß zu erregen?...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Fragen von Christen - Glaubenszweifel
Das in der christlichen Erziehung vermittelte
Gottesbild sei oft zu grausam, weshalb es nicht stimmen könne. Wie ist es im
Judentum?...
Über Heiligkeit, Souveränität
und die Entweihung des Heiligtums:
G'tt wohnt hier nicht mehr
Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem
Zentrum gelegenen symbolischen heiligen Felsens verwandelte den
nationalen Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern in eine
religiöse Konfrontation...
Bejn haMezarim:
Die
nicht zu greifende Tempelbergvision
Solange wir in einer Gesellschaft leben, in der es Korruption gibt,
in der Frauen verkauft und ausgebeutet werden, kann die Vision des
Tempelbergs wie ein Leuchtturm sein, der uns den Weg weist, doch sie
darf nicht in etwas Greifbares verwandelt werden...
Israel und der
Tempelberg:
Brüder im Lande Kanaan
Weder verheißen noch
heilig...
Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen
Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese
Aktivisten der Besatzung haben die zentrale Idee des Zionismus, das
Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich
gelassen...
Im
Eifer des Gefechts:
Die
Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man
heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel
Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des
Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Haltung von Hunden
Nach der Halacha ist die Haltung von Hunden nicht verboten. Es war bei Juden
jedoch nicht Brauch, Hunde zu halten...
"Der RaMaK" (1522-1570)
Rabbi Mosche
Cordevero
Der 23. Tamus ist Jahrzeit des RaMaK und Jahrtag der Erklärung des ARI...
Ben haMejzarim
(zwischen den Bedrängnissen) ist die Zeit der
drei Trauerwochen zwischen
dem 17.Tamus und dem 9.Aw.
Der 9.Aw (Tischa beAw) ist ein Gedenk- und Fasttag zur
Erinnerung an die Zerstörung des 1.Tempels in Jerusalem (Bajith
Rishon) durch die Babylonier und an die Zerstörung des 2.
Tempels in Jerusalem (Bajith Sheni) durch die Römer. Am
17.Tamus endete der
regelmäßige Opferdienst im Tempel.
Shiw'a 'Asar beTamus:
Der Fasttag am 17. Tamus
Der Fasttag des 17. Tammus erinnert an den Beginn
der Zerstörung des Tempels.
An ihm fangen die "Drei Wochen" der Trauer über den Tempel und
das Exil an...
Шива Асар беТамус:
День поста
17. тамуса
Постный день 17. тамуса
напоминает о начале разрушения храма. С этого дня начинается
„трехнедельный“ траур по храму и изгнанию. Эти „три недели„
заканчиваются также постным днем 9. ава... |
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Reisen am Tischa
b'Av
Die Weisen haben für die Begehung
dieses Tages zahlreiche Anweisungen erteilt. Die bekanntesten sind das Fasten
vom Vorabend an bis zum Ausklingen des Tages am folgenden Tag...
Paraschath Matoth
Torah: 4. Buch Moses Num 30.2 - 32.42
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
Matot:
Was wir
aus Bileams Ende lernen
Siehe, sie waren den Kindern Israel auf den Rat Bileams zur Verleitung zum
Treubruch am Ewigen wegen Peor, und es kam das Sterben über die Gemeinde des
Ewigen...
Paraschot Matot:
Versprechen und Schwüre
Auch wenn eine Sache der Wahrheit entspricht, solle man nicht darauf
schwören. Es sei denn, man erfühlt drei Bedingungen...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Eine Abstammungsfrage
Die Großmutter war Jüdin, die Mutter war
Atheistin, die Tochter, um die es geht, wurde katholisch getauft und will auch
katholisch bleiben. Ist sie nach dem "klassischen jüdischen Personenstandsrecht"
eine Jüdin?...
Im Spiegel rabbinischer Responsen:
Mittelalterliche Synagogen im österreichischen Raum
Die reichhaltige Literatur der rabbinischen Responsentexte ist eine gesonderte
Erscheinung im Fundus schriftlicher Zeugnisse aus dem Mittelalter...
Numeri - das IV. Buch der
Torah:
BeMidbar und
die Literatur des Alten Orients
Dem Buch Numeri fehlt der Schwung und die Größe des Buchs Genesis, die
theologische Bedeutung des Buches Exodus, die rechtliche Logik von Levitikus und
die literarische Einheitlichkeit des Deuteronomiums...
Gebete:
Ehud ben Schlomoh und
Eldad ben Zwi
Weltweit finden in zahlreichen Synagogen, insbesondere am Freitagabend bzw. am
Samstagmorgen, spezielle Gedenkzeiten und Gebete stattfinden - für Ehud ben
Schlomoh und Eldad ben Zwi...
Aufruf zur T'filah!
Sa'akti elekha!
Die Befreiung der Gefangenen ist eine heilige Aufgabe. Regen Sie in
Ihrer Gemeinde die passenden Gebete an...
Schabath Pinchas
Torah (hebr.): 4. Buch Moses Num 25,10-30,1
Haftara: 1. Könige 18,46-19,21
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
Pinchas:
Der
Glaubenseifer in Torah und Talmud, in Halacha und Agada
Der nach Pinechas, dem Eiferer benannte Wochenabschnitt greift
das Phänomen des Glaubenseifers auf. Die Stellungnahme zu diesem Problem ist
heute eine äusserst aktuelle Frage geworden. Es ist deshalb von grosser
Wichtigkeit, festzustellen, welchen Platz der fanatische Eifer in Bibel und
Talmud einnimmt und was unsere Dezisoren dazu zu sagen haben...
Pinchas:
Über den
Umgang mit Eifer
Der Beginn unseres Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams böswilligen
Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen diskreditieren sollten, ab. Sie
sollten dazu verführt werden, unmoralische Taten zu begehen...
Vor zuviel Eifer wird gewarnt:
Mensch
bleiben!
Toleranz, nicht Dogmatismus, ist der Kern des Judentums...
Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Starke
Frauen
In diesem Wochenabsclmitt teilt G'tt mit, nach welchen Regeln Erez Jisrael unter
den zwölf Stämmen zu verteilen ist...
Pinchas beMidbar 25.10 - 30.1:
Emporsteigen und sich nicht unterkriegen lassen
Maimonides analysiert in seinem "More Newuchim" den Hintergrund der Opfergesetze
und kommt zu dem Schluss, dass das tägliche Gebet bis zur messianischen Zeit die
Opfer abgelöst hat...
Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt
Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste Gemeinsamkeit in einem
archaisch anmutenden, blutigen Fundamentalismus...
Psychogramm
religiöser Fundamentalisten:
Der Eifer gegen die Freiheit
Die Bezeichnung "Fundamentalismus" hat ihren Ursprung in einer
Reihe von Broschüren strenggläubiger Christen die um 1910 in den USA
erschienen...
Torah-Abschnitt Balak (Originaltext):
beMidbar 22-25
Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori
getan, da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es
graute Moab vor den Kindern Jisrael...
Wochenabschnitt Balak:
Fluch und
Segen
Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die heidnischen Götter waren
in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von okkulten Gesetzen
umschrieben...
Parschat Balak
Wer
hat die Macht?
Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem Hund in ein Restaurant
geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen bleiben, behauptet er, das sei
ein besonderer Hund - er könne sprechen...
Grundlagen:
Die Mischnah
Mit der Mischna, entstanden um 200, wurde im Judentum erstmals versucht,
Regelungen für alle Lebensbereiche umfassend und systematisch
zusammenzufassen...
Parschat Chukat:
Eine rote
makellose Kuh
Rede zu den Kindern Jisrael, daß sie dir bringen eine rote makellose Kuh, an
der kein Fehl ist, auf die kein Joch gekommen...
Sidra Chukkat:
Das
Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines der
geheimnisvollsten der Tora...
Paraschat Chukat:
Danke für unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem Termin und sind
obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür einen Fußtritt. Jetzt haben
Sie noch ein Problem...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Eine Jüdin und ein
Christ wollen eine Familie gründen
Eine Jüdin und ein Christ sind glücklich miteinander. Sie will auf ihre
Zugehörigkeit zum Judentum nicht verzichten und er will Christ bleiben. Jeder
von ihnen hat Respekt für die Einstellung seines Partners. Sie wollen ein Kind
zeugen. Das Kind sollte, wenn möglich, so es männlich ist beschnitten und auch
getauft werden... |