Juli - September 2012
Aw - Elul 5772...
Draschah zum Jom Kipur 1948:
Ihr sollt
rein sein - und auch der Staat Israel
Gesprochen am Versöhnungstag 5709 (1948) in der Synagoge Emet
We'emunah in Jerusalem.
Der Versöhnungstag ist der Gemeinde Israel gegeben zur Sühnung und zur
Reinigung. In alten Zeiten in Israel wurde die Sühnung im Tempel vollzogen...
Der kleine Galili:
Die
Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf seine Eltern und half
im Haushalt...
Jom Kipur 1:
Das
jährlich wiederkehrende himmlische Gericht
Am Vorabend eines Jom Kppur machte er
sich bereit, Kol Nidrej zu sagen, hüllte sich in den Tallit, stellte sich
vor die Lade, verharrte aber in Schweigen. Ein Schauer ergriff die Gemeinde,
die Sonne war untergegangen, Nacht war es in der Welt, die Kerzen
flackerten, doch Rabbi Levi Jizchaq schwieg...
Kol Nidrei:
Eine
leise Stimme
Von allen Gebeten an Yom Kippur hat das "Kol Nidrej" –das
Auftaktgebet am Vorabend des Feiertages- den Ehrenplatz. Doch seine Reise
auf diesen Gipfel war nicht leicht...
Jahrhundertelange Hetze:
Kol
Nidre und Antijudaismus
Jahrhundertelang diente das Kol Nidre-Gebet dazu,
die Juden der Untreue, der Unzuverlässigkeit, der Falscheide zu verdächtigen
und sie zu beschuldigen mit der Begründung, die Juden würden sich von ihren
Versprechungen und Eiden im Vorhinein und Nachhinein lossagen...
Zum Schlussgebet des Jom Kipur:
Verschlossene Tore
Neila ist voller Bilder der
Endgültigkeit: Die Tore, die geschlossen werden, das Buch, das gesiegelt
wird, das Urteil, das Israel und der Welt ausgehändigt wird...
Von David - eine Belehrung:
Sefer
Tehilim 32
Wie aber mein Vergehen ich Dir bekannte,
meine Sünde nicht verhehlte, wie ich nur sagte: ich will über meine
Verbrechen Gott bekennen, da hattest Du schon das Sündhafte meines Vergehens
fortgehoben... nach
S.R.
Hirsch...
Jüdische Welt verstehen:
Kaparoth und Hohe Feiertage
Warum vollziehen Juden einen Tag vor dem Versöhnungstag die
Zeremonie des "Kappore-schlagens"?...
Feste Feiern in Israel:
Kapparot
Bilder von Grzegorz Pawlowski...
Rab. Wenig am
Jom Kipur:
Gott ist
eine Frau – und sie wird älter
Mit "Teschuwa" meine ich auch: die Umkehr, die Rückkehr zu Gott...
Rab. Kučera zum Herbstanfang:
Zeit zu Vergeben
Der Übergang vom Sommer zum Herbst ist (für viele) sowohl mit
dem Denken an das neue Schuljahr als auch (für alle) an das neue jüdische
Jahr verbunden. Dabei werden wir herausgefordert, zurückzuschauen und über
das Vergangene nachzudenken, um das Kommende besser zu gestalten…
Rab. Kučera zu Rosch haSchanah 5773:
G'ttesteilchen
Weder vom Radio oder vom Fernseher noch vom Puls
des Straßenlebens oder in den Geschäften werden wir in unserer Stadt zum
Neuanfang am 1. Tischri geführt...
Grusskarten:
Zu
Neujahr und Versöhnungstag
Wollen Sie 5773 mit Freundlichkeit
beginnen?...
Die Hohen Feiertage - Die Furchtbaren
Tage:
haJamin haNora'im
Im Gegensatz zu den anderen wichtigen
jüdischen Festen sind die "Hohen Feiertage", "Furchtbaren Tage",
"Gewaltigen Tage" oder "Tage der Ehrfurcht" - Rosch haSchana
(Neujahrsfest) und Jom Kipur (der Versöhnungstag) - nicht mit
historischen Ereignissen verknüpft...
Feministischer Midrasch zu den Jamim
Noraim:
Für
eine Versöhnung mit Lilith
Am Anfang schuf Gott Adam und Lilith aus dem
Staub der Erde und blies ihnen den Lebensatem ein. Da sie beide
gleich erschaffen worden waren, waren sie einander in jeder
Hinsicht gleichgestellt...
Gedaljah und haLaschon har'a:
Die böse Zunge, das sind üble Nachrede,
Verleumdung, Neid, Missgunst, Hetze, Lüge, Propaganda,
geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'bösartigen Rede' werden in den
heiligen Schriften eindringlich beschrieben und bis
heute ist ''Laschon ra'' ein stets aktuelles Thema. Für
den Hafez Hajim war es das Thema überhaupt. Die Torah
fordert uns immer wieder zur 'Schmirath haLaschon' auf:
'Hüte Deine Zunge, achte auf was Du sagst!'). Sie ruft
uns dazu auf die möglichen Folgen unserer Rede zu
bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der
Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser
Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von
ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung
zum G'ttesdienst.
Zur
Erfüllung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der
Rabbiner
Hofez Hajim
das Lernen der 'Gebote zur Hütung der Zunge' in
täglichen Portionen.
Ein Fasten, ein
Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin
mit Zom Gedaljah zu tun?
Das jüdische
Jahr kennt neben den großen Fasttagen (Jom Kipur und
Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...
Zom Gedaljah:
Slichah!
LeSekher Jizhak Rabin...
Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des
Friedens ist die Schaffung einer Verbindung - zwischen
zwei Gegensätzen...
Fasttag:
Gedaljas Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von
unseren Weisen zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben
Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen
Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten
Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden
begangen wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija
(Kap. 40-43) lesen...
Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"
Im Munde und im Herzen sei eins, darum
prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte!
Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals
geschlossen sind...
Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das
schlechte Reden über einen Menschen, wird von den Weisen
Israels auf das Schärfste verurteilt. Zahlreiche
Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen
Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede,
Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige
Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass,
Blutvergießen... |
Der Tag
der Verhüllung:
Rosch haSchanah
Rosch haSchanah - der erste
Tischri wird auch Jom Hakesse - der Tag der Verhüllung -
genannt. Tiku Wachodesch Schofar bakesse Lejom Chagenu -
am Neumond stosset ins Schofar, am Tag der Mondverhüllung...
Tag der Anfänge:
Der Tag des Gerichtes
Rosch haSchanah ist der Tag
des Gerichtes für alle Sterblichen dieser Welt. An diesem Tag
wird der Mensch gerichtet, und alles was ihm im kommenden Jahr
geschieht, wird an diesem Tag bestimmt...
Schwer zu
erzürnen:
Schuld und Verdienste auf der Waage
Jeder Mensch hat Verdienste aber
auch Schuld. Sind die Verdienste grösser als die Schuld, so
spricht man von einem Zaddik - einem Gerechten. Ist die
Schuld grösser als die Verdienste, so nennt man ihn Rascha
- einen Bösen. Ist beides im Gleichgewicht, so spricht man
von einem Bejnoni - einem Mittelmässigen...
Leicht zu
versöhnen:
Was bedeutet "Tag des Gerichts"?
Unsere Weisen sagen, dass
den Menschen am Rosch haSchanah nicht der Gerichtsspruch erteilt
wird, ob sie des Gan Eden würdig werden oder Olam haBa - die
zukünftige Welt - verdient haben oder nicht. Das Urteil, das am
Rosch haSchanah gefällt wird, bezieht sich nur auf die Dinge
dieser Welt...
Freue dich -
schäme dich nicht deiner Tränen:
Ein Feiertag, an dem kein Hallel gesagt wird
Da Rosch haSchanah Tag des
Gerichts ist, soll jeder Mensch g"ttesfürchtig sein, da er sich
ja vor Seinem Gericht zu verantworten hat. Er sei nicht
leichtsinnig und lasse sich von nichts ablenken...
Erew Rosch
haSchanah:
Die erste Nacht von Rosch haSchanah
Am ersten Abend von Rosch
haSchanah, nach dem Abendgebet wünscht einer dem andern ein
gutes Jahr. Man sagt: "LeSchanah towah tikhatew vetechatem
lealtar leChajim towim!!!"...
Zu Rosch haSchanah:
Die Umkehr als freiwillige Handlung
Von Rabbiner Dr. Joel Berger, Stuttgart...
Zum Neuen Jahr:
Sind
wir auf dem richtigen Weg?
Eine chassidische Geschichte erzählt von einem
Milchmann der zu seinem Rebben kam und ihm ein Geständnis
machte...
Judentum von A bis Z:
Grußformeln zu Rosch haSchana und Jom Kippur
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Judentum von A bis Z:
Die Ordnung des Schofarblasens
Ein kleines 1x1 zum jüdischen Leben...
Aus dem kleinen 1x1:
Taschlikh
Gehe am Nachmittag des ersten Tages von Rosch
ha-Schana zu einem Fluss oder einer Quelle (am besten einem
Fluss mit Fischen darin)...
Taschlikh:
In die Tiefen des Meeres
Du wirst in die Tiefen des Meeres all ihre Sünden
werfen (We-Taschlich)...
Grusskarten:
[Slichoth
zum Elul] [Neujahr]
Das Jahr 5769 geht zu Ende. Am Freitagabend
beginnt Rosch haSchanah 5770...
Ulrich Sahms Kochtipp:
Gefilte Fisch
Obgleich "gefilte Fisch" einen extrem schlechten
Ruf hat, ist diese Speise inzwischen in der ganzen jüdischen
Welt populär geworden. Selbst bei Juden aus Jemen, Irak oder
Marokko und demnächst vielleicht sogar bei den frisch
eingewanderten Äthiopiern ist "gefilte Fisch" nicht mehr
wegzudenken...
haSchofar:
Ein
Ruf zur Umkehr
Den zum Abhören notwendigen
RealPlayer
gibt es kostenlos...
Die Söhne Awrahams:
Jizhak veJischma'el
Die Torahlesung zu Rosch haSchanah...
Годы надежды:
История Б-га и Вселенной
Месяц Елул, последний месяц этого года,
скланяется к концу. В календаре 25-тый день месяца Елул мы
находим, что этот день знаменован важным событием, а именно он
является „Днем Сотворения Мира“...
В НАЧАЛЕ Б-г создал вселенную...
добро и зло
Тора начинается сообщением о сотворении мира,
который завершаетчя созданием человека. то есть книга толкования
Торы на главу Екев, сообщает нам о том, что Б-г создал человека
с двумя поступками: с добрым – добрая помощь и злым ...
Ein leckerer Feiertag:
Levis Rosh HaShana
Wenn Levi leckere Sachen sieht, hat er
immer sofort Hunger. Heute ist so ein Tag. Es ist
nämlich Erew Rosh HaShana und auf dem großen Tisch im
Wohnzimmer stehen schon geschnittene Äpfel bereit und
leckerer Honig in Glasschälchen...
Der kleine Galili:
Ein Gruß zum Neujahr
Den Juden - zerstreut in der
ganzen Welt,
Ein Gruß aus der Heimat sicher gefällt...
Der kleine Galili:
Die Flöte
Jona war ein guter Junge. Er hörte auf
seine Eltern und half im Haushalt... |
Die jüdischen Monate:
Tischri
Alles "siebte" ist in der jüdischen
Tradition von besonderer symbolischer Bedeutung: "Kol haSchwi‘im Chawiwim
Lem‘alah" - alle siebten sind von oben mit besonderer Liebe bedacht."...
Der Geburtstag des Menschen:
Der 1.
Tischri
Obwohl Tischri der siebte Monat ist,
wird er in bezug auf das Kalenderjahr als erster Monat des jüdischen Jahres
gerechnet. Der erste Tischri ist der Anfang des neuen Jahres - Rosch
haSchanah...
Gedanken im Elul (22):
Der
grosse Plan der Schöpfung
Fülle dein Haus mit Büchern der Torah, und dein
Haus wird zu einer Torah. Hänge Spendenbüchsen auf, und dein Haus wird zu
einer Quelle von Tzedaka. Bringe jene, die ein warmes Heim brauchen, an
deinen Tisch, und dein Haus wird zu einer Leuchte in der Dunkelheit...
Gedanken im Elul (21):
Den
Himmel auf die Erde bringen
Man kann in einem Palast voller Schätze leben und
dennoch arm sein. Um reich zu sein, musst du die Dinge besitzen, die du
hast. So ist es mit der Armut des Geistes: Du verfügst vielleicht über alles
Wissen der Welt und über brillante Ideen dazu, und doch bleibst du arm, bis
sie ein Teil von dir geworden sind...
Gedanken im Elul (20):
Für
einen heiligen Zweck
In einem Midrasch erfahren wir, dass Kain und Abel
miteinander gestritten haben, weil jeder von ihnen den heiligen Tempel auf
seinem eigenen Land errichten wollte...
Gedanken im Elul (19):
Ein sehendes Auge
und ein hörendes Ohr und ein Buch, in das alle deine
Taten aufgeschrieben sind...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Haltung von Haustieren - hier Katzen
Es wurde gefragt, ob es nach der
Halacha (dem jüdischem Religionsrecht) gestattet sei, Katzen im
Haus zu halten? Ferner, ob man einem Tier Schmerz zufügen darf
(etwa Kastration)?
Gedanken im Elul (18):
Seine Hand ist geschlossen
Und dann öffnet er seine Hand, und es ist
nichts darin...
Gedanken im Elul (17):
Umkehr und Gebet und gute Taten
Der Laden ist offen, es
wird auf Kredit verkauft, das Buch ist geöffnet und eine Hand
schreibt auf...
Jahreswechsel (16):
Erkennen was immer vor unseren Augen steht
Am 1. Elul stieg Moses noch einmal auf
den Sinaj, um die Gesetzestafeln zum zweiten Mal von G'tt zu
empfangen...
Sidra Ki Tawo:
Drangsal des Exils - Verkleideter Segen
Das Kapitel der Vergeltungen -
Tokhecha, wie es genannt wird, beschreibt das Üble, das auf
Israel wartet, wenn es rückfällig wird. Dieses Kapitel nimmt den
Grossteil unserer Sidra ein. Es beginnt mit gewöhnlicheren
Durcheinandern und Katastrophen und reicht über Krankheit,
Seuchen, Dürre, Hungersnot, Krieg, Verfolgung bis zum Exil und
der Vertreibung aus dem Heimatland...
Parschat Ki – Tawo:
Ist die Welt wirklich klein?
Wir wundern uns immer wieder über die
Zähigkeit und den Glauben jüdischer Gemeinden auf der ganzen
Welt und zu allen Zeiten...
Gedanken im Elul (15):
Mit einem Jeden
Wie das Jahr die Ewigkeit vertritt, so
vertritt Israel die Menschheit...
Gedanken im Elul (14):
Umkehr
Mit derselben Person, zu
derselben Zeit und an demselbem Ort...
Gedanken im Monat Elul - 09:
Zum Jahresende
Meine Seele möge gelassen bleiben, was
auch geschieht...
Elul:
Der
letzte Monat im jüdischen Kalender
Er dient der Vorbereitung auf das
Neujahrsfest am 1. Tischri (Tischri ist der Name des ersten
Monats im jüdischen Kalender). Der Elul fällt meist in die Zeit
August/September, der Tischri liegt im Zeitraum
September/Oktober...
Es gibt sogar Postkarten zum
Elul:
...und ein
kurzes Slichah...
kostet doch nichts...
Sidra Ki Tetze:
Nicht sollen getötet werden Väter um der Kinder willen
In der täglichen Realität um uns sehen
wir, wie das kriminelle Verhalten von Eltern, ihre
Unverantwortlichkeit und Zügellosigkeit einen tragischen
Einfluss auf ihre Kinder ausübt, die vom elterlichen Beispiel
demoralisiert werden...
Parschat Ki Teze:
Die Herrschaft über die Erde
In der Genesis steht, wir seien die Herrscher
über die Erde. Aber was heißt das?...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
שופטים, כי תצא
מי שהסתובב באירופה
ודאי ראה, בין אם רצה או לא רצה, תיאורים רבים של הצלוב, בין בציור
ובין בפיסול…
Ki-Teze:
Wer oder was ist Amalek
Amalek verkörperte und verkörpert aber bis heute das grundlose
Böse, das Schlechte an sich. Dies gilt es, zu allen Zeiten zu
bekämpfen...
Fruchtbar sein:
Über Formen der Schöpfung
Ki Teze oder Jesaja 54 war die Haftara bei meiner Bat-Mizwa im
Jahre 1969. Und ich habe von ihr Besitz ergriffen, geahnt, daß
dieser poetische Text auserkoren war, mir in Zukunft zu
helfen...
Zur Paraschath ki-teze:
Asylpolitik
..."jenen, der sich zu dir rettet,
sollst du nicht ausliefern. Bei dir soll er wohnen, in deiner
Mitte, an dem Orte, den er sich wählt, in einem deiner Tore, wo
es ihm gefällt, und du sollt ihn nicht kränken!...
Paraschath Schoftim / Schabath haSlichoth
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
(Dtn 16,18-21,9 /
Jesaja 51,12-52,12)
Genaue
Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw.
hier
(ohne Gewähr)...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
שופטים, כי
תצא
מי שהסתובב באירופה ודאי ראה, בין
אם רצה או לא רצה, תיאורים רבים של הצלוב, בין בציור ובין בפיסול…
Gewalt ist geschehen:
Mitverantwortung
Der Wochenabschnitt
Schoftim endet mit der Mizwa von "Egla Arufa", dem Sühneakt für einen
unaufgeklärten Mord. Aufgabe der Priester ist es, das Volk zu segnen, mit
einem Segen, der in der Bitte um Frieden
gipfelt. Wäre dieses Gebet um Frieden intensiver
gewesen, hätten sich die Priester aktiver für den Frieden in der
Gesellschaft eingesetzt, vielleicht wäre dann dieses Verbrechen zu
verhindern gewesen!...
Sidra Schoftim
Schütze den Baum, schütze den Menschen
Diese Sidra gibt uns die Anleitung für das Verhalten auf
einem Feldzug, die Beziehungen mit den Waffenbrüdern, dem Feind, den
Gefangenen. Sie beinhaltet auch eine Passage, die sich unseren Beziehungen
zur Pflanzenwelt widmet...
Parschat Schoftim:
Der König und Sie
Heute wählen die meisten Nationen Politiker, von denen sie
annehmen, dass sie gut verhandeln und entscheiden können, aber nicht
unbedingt mit G–tt verbunden sind...
Parschat Schoftim:
Brot ist zum Essen da
Raw Jehuda ging über den Marktplatz. Auf einmal bemerkte er
zwei Männer, die mit einem Brotlaib Ball spielten. Er war entsetzt...
La peraşa de la semana:
Şofetím
En el oltimo Kapitolo de la peraşa Şofetim meldamos el
sujeto: Kuando fue topado en la tyera ke tu Dyos te da para eredorla, algun
matado eçado en el kampo, i no se supo ke lo firyo, Estonses saldran tus
vyejos i tus cuezes, i sera ke la sivdad ke esta mas serkana a el matoda...
Re'eh - Dtn 11.26 - 16.18
Haftarah - Jesaja 49,14 -
51,3
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Genaue Zeiten beim örtl. Rabbinat bzw.
hier (ohne Gewähr)...
Die Würde des Empfängers achten!
Zedakah
Unsere Weisen versuchten sich in die geistige
Lage des Betroffenen hineinzuversetzen. Oft kann der Verlust
eines "Statussymbols" schmerzhafter sein als ein wirklicher,
materieller Verlust.
Nicht nur das Geben,
vielmehr die Art, wie es geschieht, ist wichtig...
Die Tore der Gerechtigkeit:
Wer spenden will, der achte die Würde des Empfängers höher als
die eigene
Der RaMBaM definierte acht Stufen der
Wohltätigkeit...
Sidra Re'eh:
Ich lege euch einen Segen vor
Diese Sidra ist die erste im Buch
DeWaRIM, die zu einem Grossteil
aus Gesetzen und religiösen Vorschriften zusammengesetzt ist.
Sie beginnt mit einer Passage über Belohnung und Strafe...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
עקב, ראה
מה היה
המשכן או לחלופין בית המקדש? השאלה נראית רטורית. כי היה ברור לי
ולכול מי שלמד איתי חומש, שהמשכן ובית המקדש היו בית אלוהים, היינו
מקום מושבו, שהרי כתוב במפורש: וַיִּקַּח מֹשֶׁה… וַיִּתֵּן אֹתָם
לַלְוִיִּם שֹׁמְרֵי מִשְׁמֶרֶת מִשְׁכַּן ה’ כַּאֲשֶׁר צִוָּה ה’
אֶת-מֹשֶׁה (במדבר לא, מז)…
Schabath Nachamu - Paraschath
vaetchanan
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH]
Torah (hebr.): 5.Buch
Moses 3,23 - 7,11
Haftara: Jesaja
40, 1-26
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
ואתחנן – תשע”א
נתחיל בקצת פסיכולוגיה. ידוע שילדים זקוקים
לדמויות שהם מחקים אותם. לפעמים אלה ההורים, לפעמים גיבורים מתוך
סיפורי אגדות ולפעמים הם ממציאים לעצמם באמצעות הצעצועים שלהם מין
דמויות ראויות לחיקוי...
WaEtchanan:
Anspruchsvolles Land
Nach dem Elend der Sklaverei und den Entbehrungen der
Wüstenwanderung steht das Volk Israel in den Bibelabschnitten
aus dem fünften Buch Mose, die in diesen Wochen in der Synagoge
gelesen werden, endlich an der Schwelle zum gelobten Land. Wie
eine Beschreibung Utopias mussten die Worte von Moses in den
Ohren seines erschöpften Volkes klingen...
Sidra Wa'etchanan:
Und du sollst tun, was recht und gut ist
Die Grundsätze des Judentums - Verbot
des Götzendienstes, die Prinzipien der Einheit Gottes, seiner
Liebe und der Ehrfurcht vor ihm, die Zehn Gebote, die Pflicht
des Torahstudiums - werden alle in unserer Sidra ehrenvoll
erwähnt. Sie betont auch konstant, die Verpflichtung, alle
Vorschriften der Torah treu zu erfüllen...
Welchen Zweck hat die Religion?
Zu vaetchanan
In einem Artikel einer großen amerikanischen Zeitung schrieb der
Autor neulich: "Es wird immer Mysterien geben, Lücken in unserem
Wissen, in denen die religiöse Ehrfurcht wachsen kann"...

Zum Neunten Aw:
Megilath haSchoah
Um sie alle weine ich, und um die Millionen, die
in Ghettos zusammengepfercht wurden und in Vernichtungslagern...
Das Licht Israels wird ewig leuchten:
Lehre und Lernen in Jawneh
Rabban Jochanan ben Sakkai war ein
hervorragender Rabbi, Mitglied des Sanhedrins in Jerusalem. Als
Leiter einer eigenen Schule hatte er viele Schüler, die zu
seinen Füssen studierten und Worte der Weisheit von ihm
hörten...
Israel und der Tempelberg:
Weder verheißen noch heilig
In der jüdischen Tradition hängen der Heilige
und das Heilige sowie die Vorstellung der göttlichen Verheißung
vom sittlichen Verhalten der Menschen ab, nicht vom inneren Wert
eines Fleckchens Erde, wo immer es sei. Wer diese Feststellungen
schockierend, ja geradezu ketzerisch findet, braucht nur die
biblischen Quellen zu studieren, um sich vom Gegenteil zu
überzeugen…
Ich Flavius Josephus:
De bello Iudaico
Das Vorwort des Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius zu seiner Geschichte des
"Jüdischen Kriegs"...
Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius:
Der
tragische Chronist des 9. Aw
Es ist dem Marix-Verlag hoch anzurechnen, dass mit der Neuedition
der "Jüdischen Altertümer" und der "Geschichte des Jüdischen Krieges", das bis
gesamte bis heute erhaltene Werk des antiken jüdischen Schriftstellers Flavius
Josephus wieder vorliegt...
Josef Ben Matithjahu - Josefus Flavius:
Die
Geschichte des Jüdischen Krieges
Das Meisterwerk des Historikers Flavius Josephus ist seine
Geschichte des Jüdischen Krieges, die er, obwohl sie zeitlich den "Jüdischen
Altertümern" nachfolgt, doch früher als diese geschrieben hat...
Auszüge:
Bürgerkrieg in Jerusalem:
Die Eiferer bekämpfen einander
Marcus Licinius Crassus Mucianus,
Generalgouverneur von Syrien, drängt Vespasian zum Angriff auf
Jerusalem...
Einig sind sich die Eiferer nur in
einer Sache:
Gegen jede Vernunft!
Josefus Flavius im Gespräch mit dem Glasbläser
Alexas aus Jerusalem...
Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian
Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea
erschien, von den römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen,
ein uralter jüdischer Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan
Ben Sakkai, Rektor der Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa,
Großdoktor von Jerusalem... |
Der Weg zur Zerstörung des Tempels:
National-Religiöse
Überheblichkeit und messianischer Wahn
Ein von national-religiösen Eiferern angeführter Aufstand gegen die römische
Besatzung führte im Jahr 70 allg.Z. zu einer der grössten Katastrophen der
gesamten jüdischen Geschichte. Der Zweite Tempel, der unter den Römern sogar
noch deutlich ausgebaut und ausgeschmückt worden war, wurde völlig zerstört,
der Tempeldienst, der bis dahin fast unbehelligt fortgeführt werden konnte,
wurde für immer eingestellt...
Zum 9.Aw:
G'tt wohnt hier nicht mehr
Die Positionierung des Tempelbergs und des in seinem Zentrum gelegenen
symbolischen heiligen Felsens verwandelte den nationalen Konflikt zwischen
Israelis und Palaestinensern in eine religioese
Konfrontation...
Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen Siedler in den
besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Diese Aktivisten der Besatzung
haben die zentrale Idee des Zionismus, das Recht aller Völker auf
Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen...
Irushalajim -
Al-Kuds:
Mordorgie der Kreuzritter
Im Juli 1099 (23.Tamus 4859 / D'ThThN''T), einem Freitag vor 900 Jahren,
erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner Geschichte...
Schabath Chason:
Die Tore des Himmels sind nicht verschlossen
Wenn sich auch
die Tore der Großzügigen verschließen; die Tore des Himmels sind
niemals verschlossen!...
Da der
9.Aw in diesem Jahr auf Schabath fällt, wird das Fasten
und Trauern auf Sonntag verschoben.
Ben haMejzarim (zwischen
den Bedrängnissen) ist die Zeit der drei
Trauerwochen zwischen
dem 17.Tamus und dem 9.Aw.
Der 9.Aw (Tischa beAw)
ist ein Gedenk- und Fasttag zur Erinnerung an die Zerstörung des
1.Tempels in Jerusalem (Bajith Rishon) durch die Babylonier und
an die Zerstörung des 2. Tempels in Jerusalem (Bajith Sheni)
durch die Römer.
Am 17.Tamus endete
der regelmäßige Opferdienst im Tempel. In Erinnerung zu bringen
sind an diesem Tag auch das Massaker
der Kreuzritter an
der Bevölkerung Irushalajims im
Jahre 1099; die Vertreibung
der Juden aus Spanien, die am 9.Aw 1492 proklamiert
wurde; der 9.Aw im Jahre 1914 - an diesem Tag begann der
I.
Weltkrieg... ...
Mord im Tempel zu Jerusalem:
Die
Heiligkeit von Stätten und von Menschenleben
Was ist denn so interessant zum Beispiel an der Opferordnung im
Tempel zu Jerusalem, dass man sich damit beschäftigt? Warum sind
die Einzelheiten des Opferkultes des Hohenpriesters am Jom Kipur
lesens- und diskutierwert? Seit dem Abschluss des Talmuds vor
etwa fünfzehnhundert Jahren studieren Juden dieses immense
Gesetzes- und literarische Werk mit all seinen bedeutenden aber
auch skurrilen Teilen…
66 - 70 нашей эры:
Великое
восстание Коанимов
Это восстание явилось причиной одной из величайших катастпоф в
иудейской истории. С самого начала оно было спорным. Один из
известнейших оппонентов Коанимов являлся Равин Йоханан Бен Закай...
Paraschath Dewarim - Schabath Chason:
פרשת
השבוע בחוג המשפחה:
דברים, ואתחנן
חשיבותו ומשקלו של ספר דברים לדת ישראל בהשוואה לשאר סיפרי התנ”ך
מחייבת לדעתי לייחד מספר מילים לספר באופן כללי…
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
Torah (hebr.): 5.Buch Moses Kap.1,1
- 3,22, Haftara: Jesaja 1, 1-27
Sidra
Dewarim
Richtet mit Gerechtigkeit!
In dieser Sidra rekapituliert Moses, in seiner
Rede an die Kinder Israel, die Geschichte der Wanderungen ihrer
Väter. Er beginnt mit dem Augenblick, 38 Jahre vorher, als ihre
Eltern an der Schwelle des Gelobten Landes standen, das sie
wegen ihres Fehlverhaltens verwirkt hatten...
Der Wochenabschnitt für Kinder:
Dewarim leJeladim
Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen
Zeichnungen und Texten...
Schabath D'warím:
Was sagen wir unseren Kindern?
Warum sind Sie Jude? Weil Sie als Jude geboren
wurden? Weil Sie nicht genug über andere Religionen wissen und
daher keine andere Wahl haben? Weil Sie gerne einem zähen und
erfolgreichen Volk angehören, dem es gelungen ist, jeden
Vernichtungsversuch zu überleben?...
La perasa de la semana:
Dewarim beLadino
Savyendo Mose Rabenu ke los diyas ke le restaron
de bivir son pokos. Sigun el orden del dyo, deve murir en esta
tyera i no entrar a la tyera de Kenaan, mondo a yamar a todo el
puevlo de Israel, enel Kuorenten anyo...
Paraschat Dewarim:
Nicht nur ein geistiger Führer
Mit dieser Parascha beginnt das Fünfte Buch
Moses, dass manche auch sekundär zur Thora sehen, weil hier die
vorrangegangenen Bücher wiederholt werden...
Paraschath Masei
Torah: 4. Buch Moses Num 33.1 - 36.13
[HEBRÄISCH]
[DEUTSCH
NACH ZUNZ]
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
מטות, מסעי
אחד האסונות הגדולים שפקדו את עם ישראל היה חורבן בית שני. לחורבן
הבית כמובן סיבות היסטוריות ואנחנו מכירים כמעט את כולן…
Paraschath
Mase:
Die Reisen Israels
Raschi erklärt, dass der liebe G’tt das Volk für
40 Jahre auf Wanderschaft schickt und die Kinder Israel ihre
Reisen in einer Art von Reue angetreten haben...
Parschat Matot - Massej:
Die Quelle
Was
ist eigentlich die Torah?...
Rabbinerin Elisa Klapheck:
Über die säkulare Dimension der Religion
Gerade die im Talmud bezeugte Tradition des
rabbinischen Judentums hätte viel einzubringen. Denn sie hat
nicht die säkulare Wirklichkeit als schmutzige Niederung
verdammt und sich ihr entzogen, sondern sich vielmehr bewusst in
sie eingehakt. Sie hat einen religiösen Maßstab mit einem
säkularen Realismus zu verbinden vermocht und damit auf allen
Feldern des Zusammenlebens den Anspruch vertreten, konkret zur
Verwirklichung einer besseren Welt beizutragen…
Elisa Klapheck:
Wie ich Rabbinerin wurde
Im Januar 2004 wird Elisa Klapheck in den USA
zur Rabbinerin geweiht. Bei der Zeremonie spricht sie bewusst
ein Gebet auf Deutsch. Viele der anwesenden Rabbiner beginnen zu
weinen – Deutsch ist immer noch eine Tabusprache!…
Herausforderung der kommenden Jahre:
Religiöse Inhalte des Judentums erschließen
Ich sehe eine Herausforderung der kommenden
Jahre darin, die religiösen Inhalte des Judentums so zu
erschließen, dass sie auch als eine religiös-säkulare
Geisteshaltung Juden und durchaus auch NichtJuden ansprechen…
Wochenabschnitt Pinechas (Num
25,10-30,1):
Über den Umgang mit Eifer
Der Beginn unseres
Abschnittes schliesst die Geschichte von Bileams böswilligen
Versuchen, die Israel in den Augen des Ewigen diskreditieren
sollten, ab. Sie sollten dazu verführt werden, unmoralische
Taten zu begehen...
Pinchas:
Der Glaubenseifer in Torah und Talmud, in Halacha und Agada
Der nach Pinechas, dem Eiferer benannte
Wochenabschnitt greift das Phänomen des Glaubenseifers auf. Die
Stellungnahme zu diesem Problem ist heute eine äusserst aktuelle
Frage geworden. Es ist deshalb von grosser Wichtigkeit,
festzustellen, welchen Platz der fanatische Eifer in Bibel und
Talmud einnimmt und was unsere Dezisoren dazu zu sagen haben...
פרשת
השבוע בחוג המשפחה:
בלק, פינחס
לולא היתה התורה מקדישה לסיפור על בלק מלך מואב ועל בלעם בן
בעור פרשה שלמה בתורה (95 פסוקים), אפשר היה לשבץ אותו באיזה ספר
מיתולוגיה של יון, רומי או של איזה עם באזור הסהר הפורה. כי מה
מספרת לנו התורה? …
Torah-Abschnitt Balak
(Originaltext):
beMidbar
22-25
Als Balak Sohn Zippor alles sah, was Jisrael dem Emori getan,
da fürchtete sich Moab sehr vor dem Volke, da es so groß war, und es graute
Moab vor den Kindern Jisrael...
Wochenabschnitt Balak:
Fluch
und Segen
Die Tora glaubt nicht an Wahrsagerei und Magie. Nur die
heidnischen Götter waren in ihrer Macht eingeschränkt. Diese Macht wurde von
okkulten Gesetzen umschrieben...
Parschat Balak:
Wer hat die Macht?
Ein bekannter Witz handelt von einem Mann, der mit seinem
Hund in ein Restaurant geht. Als man ihm sagt, der Hund müsse draußen
bleiben, behauptet er, das sei ein besonderer Hund - er könne sprechen...
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