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Meldungen zur jüdischen Religion
Siwan / Tamus 5765
Juli 2005
Seit Januar 2005 wird unsere Arbeit nur durch Spenden ermöglicht.
Dafür danken wir allen unseren Lesern und Freunden sehr herzlich. Leider sind
wir noch immer auf Eure Resonanz und Eure Unterstützung angewiesen. Auch wenn
wir die ausführliche Dokumentation zur Lage um das
Projekt "Or" vor
einiger Zeit von der Eingangsseite entfernt haben, bedeutet dies keine
Entwarnung. Im Gegenteil: Die Situation wird mit jedem weiteren Aufschub
unerträglicher und inakzeptabler. Es ist Juli! Bisher gab es nur Verweigerung,
Verschleierung, Verzögerung und Worte, Worte, Worte...
Ja, es ist inzwischen Juli geworden! In der Hoffnung auf eine mögliche Einigung
haben wir auf weitere öffentlichen Appelle verzichtet, dies brachte einen
starken Einbruch im Spendeneingang.
Wir werden vermutlich am 10. Juli auf eine Notausgabe umschalten müssen.
[Don't
talk, act!] [Nicht
Reden! Handeln!]
haGalil e.V., Münchner Bank, Bank No. 701 900 00,
Account No. Nr. 872 091
haGalil
muss weitergehen!
Offener Brief an die Bundesfamilienministerin
und an den Bundeskanzler...
Zum Projekt
"OR":
Stellungnahme zur aktuellen Pressemeldung des BMFSFJ
Nachdem zahlreiche Medien
über die Einstellung der Förderung für haGalil.com durch das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berichteten, hat
das Ministerium als Reaktion eine Pressemeldung veröffentlicht. Obwohl darin
die Rede davon ist, dass das Ministerium eine "hohe Transparenz" für zentral
hält, werden entscheidende Fakten betreffend der Förderung des
innerhalb von haGalil.com verwirklichten Projektes "OR" nicht oder falsch
wiedergegeben. (print)...
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Die Bitte um eine Schule:
Ben Sakaj im Quartier des Vespasian
Im Hauptquartier des Vespasian in Cäsarea erschien, von den
römischen Behörden mit Ehrfurcht empfangen, ein uralter jüdischer
Herr, sehr klein, sehr angesehen, Jochanan Ben Sakkai, Rektor der
Tempeluniversität, Oberrichter von Judäa, Großdoktor von
Jerusalem...
Nu, ma lacht:
Jiddische
Witze und Anekdoten
Die Juden waren immer ein Volk der Kultur und des Wissens.
Nie und nirgends hat es außerhalb des Judentums eine Volksgruppe
gegeben, die bis in unser Jahrhundert hinein im Wesentlichen aus
scholastisch gebildeten Religionsgelehrten bestand...
Aus dem
Brief des RaMBaN an seinen Sohn:
1 - Gewöhne dich daran, zu jedem und immer sanft zu
sprechen. Dadurch wirst du vor Zorn bewahrt, der eine böse
Eigenschaft ist, die den Menschen zur Sünde veranlasst. So
sprechen unsere Weisen: Wer in Zorn gerät, über den haben alle
Mächte des Gehinom Gewalt, und in der Schrift heißt es: Halte den
Zorn deinem Herzen fern, so hältst du das Unglück fern von dir
selbst!
Wochenabschnitt Chukkat:
Das Geheimnis der Roten Kuh
Das Kapitel der Roten Kuh, mit dem unsere Sidra beginnt, ist eines
der geheimnisvollsten der Tora. Unsere Weisen bemerkten, es gehöre
zu jenen Angelegenheiten, die selbst die Weisheit der weisesten
Menschen nicht ausloten können...
Parschat Chukat
Danke für unsere Fehler
Der ganze Vormittag war ein Chaos. Sie kommen zu spät zu einem
Termin und sind obendrein unvorbereitet. Wütend geben Sie der Tür
einen Fußtritt...
Konservatives Judentum:
Visionen
und Pläne für ein starkes europäisches Masorti
Gut vierzig TeilnehmerInnen waren aus 11 Ländern
(Frankreich, Israel, Polen, Portugal, Spanien, Tschechien, Ungarn,
UK, USA, Rußland und Deutschland) angereist...
Dobro kultury:
Holzsynagogen in Polen
Seit Jahrhunderten prägen jüdische und katholische
Sakralarchitekturen maßgeblich die Kulturlandschaft Polens...
Sefer Chafetz Chaim:
Halakhoth zur "bösen Zunge"
haLaschon har'a, Gerüchte, Tratsch und üble Nachrede...
Rabbi Schaul Wagschal:
Eine maßgebliche
halachische Autorität
Rabbi Schaul Wagschal kam im Jahre 1924 (5685) in Wien zur Welt.
Seine erste Unterweisung erhielt er in der Schule der Gemeinde Adass
Jisroel in Berlin...
Noch immer keine Selbstverständlichkeit:
Kaschrut in
Deutschland
Dov-Levy Barsilay, Landesrabbiner von Hamburg und
Schleswig-Holstein, Mitglied der Europäischen Rabbinerkonferenz
sowie der orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland, über einige
Besonderheiten zur Beachtung...
Halakhoth zur Kaschruth:
Koscher durch das Jahr
Das deutschsprachige Schrifttum ist noch immer
sehr arm, wenn es um jüdisch-religiöse Belange geht. Es wurden nicht
nur die Bücher verboten und verbrannt, auch die Herausgeber,
Verfasser und Leser wurden vertrieben oder ermordet...
Wochenabschnitt:
Die Klagen der Rotte Korach
Wer waren diese 250 Männer, die sich an Korach, Datan und Abriam
anschlossen, um gegen Moses, der die Kinder Israel aus Ägypten
herausführte, durch die Wüste, dem Propheten des Ewigen, der die
Tora am Sinai empfangen hatte, zu rebellieren?...
Korach:
Dvar Tora auf russisch
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Rabbi Nachman m'Breslov:
ShLeMuth haShaLoM!
Kernpunkt des Friedens ist die
Schaffung einer Verbindung - zwischen zwei Gegensätzen...
Vergleichender Fanatismus:
Vielleicht werden wir ja verrückt
Weltweit offenbaren die Völker ihre gefährlichste
Gemeinsamkeit in einem archaisch anmutenden, blutigen
Fundamentalismus...
Josef Burgs
Betrachtungen:
Zu Moses
Mendelssohns Bibelübersetzung
Als die deutsche Judenheit in dem großen
geistigen Aufschwung der 1830er und der 1840er Jahre nach einer
deutschen Bibel verlangte, rangen nicht weniger als drei Unternehmen
gleichzeitig um den Kranz: Zunz, Salomon, Johlson, etwas später dann
Philippson; Mendelssohns Pentateuch galt als nicht vorhanden...
Zionismus nutzt den Palästinensern:
Die Siedlungsbewegung ist fundamental anti-zionistisch
Es wird immer klarer, wie sehr die religiösen
Siedler in den besetzten Gebieten Gegner des Zionismus sind. Etwa
der Hälfte der israelischen Wähler ist schon seit Jahren klar, dass
diese Aktivisten der Besatzung die zentrale Idee des Zionismus, das
Recht aller Völker auf Selbstbestimmung, lange hinter sich gelassen
und es durch etwas ganz anderes ersetzt haben: die mystische
Verbindung zwischen den Juden und dem Land... |
Meldungen im Vormonat |
hagalil.com
5765 / 2005 |
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